Corona

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mir ist es ein Bedürfnis, ein paar Gedanken aufzuschreiben und mit euch zu teilen, die in dieser Krisensituation vielleicht hilfreich sind und gut tun.
Ich bekomme in den letzten Tagen so viele Infos geschickt, über Theorien zum Coronavirus, die vielleicht alle einen wichtigen und richtigen Aspekt beinhalten, die allerdings alle eins gemeinsam haben, mit dem ich ganz und gar nicht übereinstimme. Das ist die Einstellung, dass jetzt mit uns etwas passiert, das wir nicht beeinflussen können und das nichts mit uns zu tun. Wir werden in unserem Sein so dargestellt, dass eine Kraft, eine Macht, ein etwas, was in unser Leben eingreift und uns angreift, dem wir ausgeliefert sind und dem wir recht wenig entgegensetzen können. Aus tiefster Überzeugung stimme ich dem nicht zu. Ich bin überzeugt davon, dass im Außen das passiert, was in unserem Inneren gedacht und gefühlt wird. Wie im Innern so im Außen! Unsere Gedanken schaffen unsere Realität. Wie lange denken wir Menschen schon, dass wir eine andere Politik, eine andere Wirtschaft, eine andere Gesellschaftsform, ein anderes Klima, ein anderes Miteinander, ein einfaches, sinnvolles, zufriedenes und gesundes Leben wollen. Jetzt geschieht genau das! Jetzt haben wir die Chance, all dieses entstehen zu lassen! Und wir Menschen gehen hin und entwickeln Verschwörungstheorien, Theorien über versteckte Kriege und Revolutionen, über einen Virus, der uns umbringen wird… Wir gehen jetzt in die Angst! Und das sollte in dieser Zeit auf keinen Fall geschehen. Angst beeinflusst unser Denken! Angst führt dazu, dass wir unseren gesunden Menschenverstand nicht mehr nutzen können. Wir greifen auf evolutionsgeschichtlich weit zurückliegende Reflexe zurück: in der Angst können wir nur angreifen, flüchten oder in die Starre verfallen. Das sind denkbar ungünstige Reaktionen in Situationen, in denen kreatives und weises Denken und Verhalten gefordert ist. Gerade jetzt sollten wir das Gesetz: „meine Gedanken erschaffen die Realität“ nutzen und einsetzen. Raus aus der Angst, rein ins Vertrauen. Wie hätten wir es denn gern? Wie sieht unsere Version eines gesunden Staates, einer gesunden Wirtschaft, eines gesunden Miteinanders aus? Lasst uns zusammen jeder auf seine eigene individuelle Art und Weise anfangen zu visualisieren, sich vorstellen immer und immer wieder, was würde ich mir wünschen, wenn eine Fee vorbei käme und sagt, was hättet ihr Menschen denn gern? Das ist unser Beitrag zu dieser Krise, die jetzt den tiefgreifenden Wandel für uns bringen kann, wenn wir nicht in die Angst und das Opfer denken gehen. Wir sind machtvolle Wesen, Kinder Gottes! Lasst uns diese Macht zum Wohle aller einsetzen und nutzen! In dem Sinne einen wunder-schönen und wunder-baren Sonntag!Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und zuerst dich selbst!
Herzliche Grüße!
E.Weinrich
p.s.: wer den Text weiterschicken möchte, gerne!
Dr. Elisabeth Weinrich
www.dr-weinrich.de
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